Senfsaat braun

Die Senfsaat lässt sich in drei verschiedene Arten gliedern: Gelbsenf (Sinapis alba), Braunsenf (Brassica juncea) und Orientalsenf (Brassica juncea).

Der braune Senf (Brassica juncea), auch indischer Senf oder Ruthen-Kohl, Chinesischer Senf genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Die ursprüngliche Heimat ist Asien, jedoch sind sie mittlerweile auch in anderen Teilen der Welt eingebürgert worden. Sorten der braunen Senfsaat können vielfältig genutzt werden.

Folgende Dienstleistungen bieten wir an:

Folgende Produkte erzeugen wir aus Senfsaat:

Herkunft:

Unsere Senfsaat sind aus kontrolliert biologischem Anbau und werden oft als BIO / Öko Ware oder auch A-Ware bezeichnet. Soweit verfügbar beziehen wir unsere Ware aus regionalem, deutschem oder europäischem Anbau.

Gebindegrößen:

Sie können Senfsaat im Big Bag, als Lose Ware oder Sack Ware sowie als Paletten Ware von uns beziehen.

Hintergrund:

Senfpflanze
Senfpflanze
gereinigte Senfsaat braun
gereinigte Senfsaat braun

Die Senfsaat lässt sich in drei verschiedene Arten gliedern: Die gelbe (Sinapis alba), braune (Brassica juncea) und orientale Senfsaat.

Der Samen der gelben Senfsaat besteht aus gelben, glatten Kügelchen, die scharf schmecken. Schon lange Zeit wurden verarbeitete Körner als Medizin verwendet. Als ganze Körner werden beide zum Kochen, Braten und Marinieren verwendet oder beispielsweise zum Einlegen von Senfgurken und Mixed Pickles sowie zur Wurstherstellung verwendet.

Senfsamen enthalten etwa 20-36 % nussig mildes Senföl, 28% Eiweiß und die Glykoside Sinalbin (im gelben Senf) bzw. Sinigrin (im braunen Senf). Letztere sind für den scharfen Geschmack und die damit verbundene appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung verantwortlich. Erst duch das Schroten oder Mahlen der Samen und durch Kontakt mit Flüssigkeit wird den ansich nicht scharfen Glykosiden ihr Geschmack verliehen. Durch die oben genannten Prozesse wird das ebenfalls im Senfsamen enthaltene Enzym Myrosinase aktiv und verwandelt die Glykoside Sinalibin bzw. Sinigrin in Traubenzucker, Schwefelsäure und scharfe Isothiocyanate. Aus diesem Grund gewinnen die zuerst mild, nussartig schmeckenden Senfkörner erst nach längerem Kauen an Schärfe.

Schon vor 3000 Jahren war Senf als Gewürz in China geschätzt. Über Kleinasien gelangte er nach Griechenland. Dort wurde er dann im 4. Jhd. v. Chr. als Heilmittel bekannt. Das erste überlieferte Rezept zu Senfzubereitung kam von dem Römer Columella im 1. Jhd. n. Chr. Erst als man von Senf in einer Schrift Karls des Großen erstmals in Mitteleuropa gesprochen hat, wurde Senf und somit alle möglichen Senfsaaten an den europäischen Tafeln bald zu einem wichtigen Gewürz.

Bei Kramerbräu wird die Senfssat gereinigt, vermahlen und entölt.

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